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Das Cap Formentor ist der nördlichste Punkt Mallorcas. Verschiedene Winde treffen hier aufeinander und sind sogar Namensgeber einzelner Regionen, zum Beispiel Tramuntana für Sierra Tramuntana oder Llevant für die Sierra de Llevant.
Auf einer Serpentinenstraße erreicht man von Port de Pollenca kommend, nach 13 km den Leuchtturm. Auf dem Weg kommt man nach 6 km am Mirador Es Colomer vorbei. Hier sollte man unbedingt halten und die Aussicht genießen. Über Stufen gelangt man auf die Plattform und steht nun 230 m über dem Meer mit tollem Blick in alle Richtungen.
Am Leuchtturm kann es mit Parkplätzen eng werden, besonders wenn Reisebusse eintreffen. Wir sind aber schon zeitig losgefahren, bevor die Busse unterwegs waren.
Wenn man mit dem Flugzeug nach Mallorca kommt, ist der Leuchtturm auf der Halbinsel Formentor schon von Weitem zu sehen. Majestätisch thront er auf dem Felsen.
Die Serpentinen zum Leuchtturm und die Richtung Sa Calobra sind beeindruckend. Bekannt ist auch die Schleife namens Krawattenknoten. Wenn auf der kurvenreichen Strecke ein Bus entgegen kommt, ist das Geschick des Fahrers gefragt, um rückwärts an den Straßenrand auszuweichen.