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Teide

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Der Pico del Teide ist mit 3718 Metern die höchste Erhebung auf Teneriffa und der höchste Berg Spaniens. Er ist der dritthöchste Inselvulkan der Erde und gehört zum Gemeindegebiet von La Orotava. Ein großer Teil der Bergregion ist als Nationalpark ausgewiesen und wurde von der UNESCO als Weltnaturerbe anerkannt.

Der Pico del Teide ist ein Schichtvulkan. Seine Hänge sind kaum bewachsen. Er erhebt sich aus einer riesigen Caldera mit 17 Kilometer Durchmesser namens Las Cañadas. Heute nimmt man an, dass der südliche Rand der „Caldera“ das „Amphitheater“ einer Trümmerlawine ist, die nach Norden ins Meer rutschte.

Der Teide selbst ist nicht in einem Schritt entstanden, vor 8 Millionen Jahren entstanden die Vulkane Teno, Anaga, Adeje, die vor 5 Millionen Jahren erloschen. Vor 4 Millionen Jahren begann die Entstehung des Vulkangebäudes Cañadas. Erst in der Neuzeit entstanden Teide und Pico Viejo. Der Komplex Teide-Pico Viejo ist ein Schichtvulkan, der sich durch die Anhäufung von Material aufeinanderfolgender Eruptionen bildete. Der 200 Meter hohe Teidegipfel El Pitón entstand ebenfalls aus einem älteren Krater.

Der letzte Ausbruch am Teide-Massiv fand am 18. November 1909 am Chinyero, einem Schlackenkegel 10 km nordwestlich des Gipfels statt. Der letzte Ausbruch innerhalb der Caldera ereignete sich im Jahre 1798 an den Narices del Teide, die an der Flanke des westlichen Nachbarvulkans Pico Viejo (3.134 m) liegen.